Samstag, 13. Juli 2024, 11-16 Uhr
Samstag, 9. November 24, 11-16 Uhr
Anmeldung: hier
Einzelstunden und Lebensberatung bei Christina oder Daniel nach Vereinbarung.
Kosten: 120 CHF / Stunde
Zum Kontaktformular
Der nächste Kurse auf dem Steinbacherhof,
A-2115 Ernstbrunn:
5.-6. Oktober 2024
Anmeldung: office@steinbacherhof.at
"Bei Schwert wird sofort an Kampf gedacht. Iaido ist eine traditionelle japanische Schwertkunst, die das Schwert als Medium der Auseinandersetzung mit den eigenen Lebenskräften nutzt."
Günther Maag-Röckemann
Initiatische Schwertarbeit nach Günther Maag-Röckemann ist ein spiritueller Weg. Im Üben einer äusseren Bewegung kommt auch im Inneren etwas in Bewegung. Du ziehst das Schwert aus der Scheide und triffst eine Ent-scheidung. Damit setzt du Lebenskraft frei und übernimmst Verantwortung. Mit dem Schwert in der Hand stellst du dich deinem eigenen Schatten. So entsteht Frieden.
mehr erfahren über Schwertarbeit
Die eine Bewegung fühlen und führen. Mehr braucht es nicht.
Schwertarbeit fördert dein Selbstvertrauen, deinen Mut.
Wenn du die Berührung zulässt und fühlst, wächst Lebendigkeit.
Nicht an den eigenen Vorstellungen hängenbleiben, sondern sich dem Lebensfluss hingeben.
Mit dem Schwert in der Hand lernst du, dich zu zeigen. Du lässt deine Einzigartigkeit leuchten.
Wie du das Schwert in die Hand nimmst und führst, spiegelt wer du bist.
Geboren 1966 in Deutschland. Seit vielen Jahren in der Schweiz beheimatet. Ich bin Theologin und arbeite mit ganzem Herzen als Seelsorgerin. In meiner Arbeit ist es mir wichtig, dass Menschen immer wieder zu ihrem eigentlichen Kern kommen. Dass sie spüren, wer sie zutiefst sind und was ihr Beitrag für diese Welt ist. Die Arbeit mit dem Schwert hat mich gelehrt, zu mir zu stehen und mir zu vertrauen. Einfache Körperübungen, in denen ich meine innere Kraft (Hara) spürte, wurden zu kostbaren Erinnerungen in meinem Alltag. Nicht an den Widerständen hängen bleiben, sondern durch die Widerstände hindurch meinen Weg gehen. Das ist die kostbare Essenz dieser Arbeit. Es geht nicht um eine Kampftechnik, sondern um die Begegnung mit mir und meinem Schatten. 2023 habe ich meine vierjährige Ausbildung als Schwertlehrerin beendet.
Durch die Schwertarbeit habe ich auch den Mut gefunden, einen Traum zu verwirklichen. Im Jahr 2022 bin ich mit Zelt und Hund auf dem Jakobsweg gepilgert. Wer mehr dazu wissen will, kann meine Erfahrungen in meinem Buch nachlesen: Vertrauen kann man lernen.
Geboren 1968 in Appenzell. Im Jahr 2008 habe ich die Schwertarbeit in einem Kurs von Günter Maag-Röckemann kennengelernt. Seine Arbeit mit dem Schwert hat mich berührt, herausgefordert und mich wachsen lassen.
Seit 2019 gebe ich diese wertvolle Arbeit selbst weiter. Ich entwickelte im Pandemiejahr zusammen mit Doris
Waldhäusel das Kursangebot «Pferd und Schwert»: eine einzigartige Kombination
aus Pferdebegegnung und Schwertarbeit.
Die Klarheit, innere Ruhe und Präsenz der Schwertarbeit kommt mir sehr in meiner Arbeit als Palliativseelsorger und in den Weiterbildungskursen zugute, die ich im Auftrag der Zürcher Kirchen durchführe.